Antwort auf: Robbie Williams

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bullitt

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motoerwolf

bullitt

Mit dem Freund würde ich reden. Und mit den Kolleginnen nur noch berufliches. Am besten per Mail. Und bei jeder Äußerung dieser Art wäre ich beim Chef.

Ersteres tue ich natürlich ausgiebig, letzteres ist leider leichter gesagt als getan.

  1. Dachte ich mir.
  2. Ich weiß. Hatte einen Kollegen, Deutschtürke, mit Reichsadler mit Kranz als Tattoo auf der Brust (ohne Hakenkreuz, dazu war er dann doch zu feige). Der hat auch entsprechende Äußerungen von sich gegeben. Aber weil Pflegefachkräfte rar sind, ist er bis heute in verantwortlicher Position.

Das geht dann ja aber noch eher als skurriler Einzelfall durch. Zumindest hier center City Rheinmaingebiet ist es für mich inzwischen normaler Alltag, dass Erdogan-Fans der türkischen Diaspora, und davon gibt es sehr, sehr viele, quasi genauso ticken wie der Katari aus der ZDF-Doku, die so hohe Wellen geschlagen hat. Deshalb wundere ich mich über die Aufregung. Ob das nun Kollegen oder andere Eltern in der Schule oder Vereinen sind, es ist nicht Twitter, wo ich sie einfach blockieren könnte. Man hat sich ja längst arrangiert, ist bei instagram etc vernetzt usw. Bin froh, dass ich da nur die Hälfte der Posts richtig deuten kann. Auf jeden Fall dann einigermaßen absurd für mich die Vorstellung, Robbie Williams wegen eines Konzerts in Doha zu canceln.

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