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gypsy-tail-wind… Aber ich sehe keine Lösungen, Menschen unter 70 finden Weg sehr, sehr selten, und mit mehr Feldman oder Nono würde sich das auch nicht ändern, denke ich (also schon irgendwie: die 10% der Anzahl Leute von sonst, die kommt, ist dann viel durchmischter, aber es sind halt nur 10%).
Die Preisgestaltung soll wohl (noch) nicht so richtig angefasst werden. Es gibt z.B. bei Neuer Musik sehr gute Erfahrungen mit Einheitspreis und freier Platzwahl. So könnten dann unschöne Konstellationen, wie z.B. viel freier Platz im Parkett (da teure Plätze) vermieden werden. Jüngere Interessierte geben vielleicht nicht mehr gern lange im Voraus Geld aus bzw. haben nicht die Möglichkeit dazu. Andere lieben „ihre Plätze“ und möchten sie nicht so gern aufgeben.
Gut zum Ausprobieren sind da die Festivals / Schwerpunkte. Im Konzerthaus läuft gerade das Festival „Aus den Fugen“. Da gibt es in einigen Konzerten auch Einheitspreis und Platzwahl vor Ort. Ich bin gespannt, ob und wie es sich auf die Zusammensetzung des Publikums auswirkt. Dazu kommt noch, dass einige Konzerte „Dunkelkonzerte“ sein werden, wo es wahrscheinlich wirklich egal ist, wo man sitzt. Freue mich bereits auf den Selbsttest :)
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