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Die Plätze 15 bis 9
Kommen wir zum nächsten Block.
Wir erinnern uns: „Set the Twilight Reeling“ war mit 149 Punkten auf Platz 16 gelandet.
Der Track auf Platz 15 hat dann sowohl die 150 Punkte-Grenze überschritten als auch einen gewissen Abstand zu „Set the Twilight Reeling“ aufgebaut. Auf Platz 15 liegt:
15) Men of Good Fortune (164 / 10)
Damit der am zweithöchsten platzierte Track aus dem Album „Berlin“. Auch hier hatte ich vor der Umfrage eine TOP 10-Platzierung für möglich gehalten.
Der Favorit von @pinball-wizard hat sonst nur noch mit Platz 3 bei @stardog eine Platzierung auf dem Treppchen aufzuweisen.
Zum Track auf Platz 14 sind’s dann bereits 22 Punkte. Dort liegt:
14) Last Great American Whale (186 / 12)
Auch bei mir in der Liste enthalten, daß es der Track aber in die TOP 20 schafft, hätte ich niemals erwartet. Trotz der hohen Platzierung lediglich die Nr. 4 aus dem Album „New York“, was schon zeigt, wie viele unterschiedliche Tracks dieses Album weit nach vorne bringen konnte.
Bei @lotterlotta auf Platz 2 geführt.
Auch der nächste Track hat 186 Punkte und auch er entstammt dem Album „New York“. Zwei Nennungen mehr ergeben aber den Ausschlag zugunsten von:
13) There Is No Time (186 / 14)
Für mich ein Überraschungskandidat in den TOP 20.
Die beste Platzierung mit Platz 8 bei @stardog, die hohe Anzahl der Nennungen hat den Track dann aber vor „Last Great American Whale“ gebracht.
Der nächste Track dann interessanterweise wieder mit drei Nennungen weniger, aber trotzdem elf Punkten mehr:
12) Hangin‘ Round (197 / 11)
Damit ist „Hangin‘ Round“ die Nr. 5 vom Album „Transformer“. In der Songwertung wird es noch etwas weiter nach oben gehen, da der Song auch zwei Mal mit der auf dem Reissue von „Transformer“ enthaltenen Acoustic Demo-Version nominiert wurde.
@pinball-wizard hat den Track mit Platz 2 am höchsten geführt.
Mit drei Nennungen und 28 Punkten mehr folgt auf Platz 11 der am höchsten platzierte Livetrack:
11) Intro / Sweet Jane [(live) Rock’n’Roll Animal] (225 / 14)
Ist ja auch eine starke Liveaufnahme.
Drei Mal jeweils auf Platz 3 notiert: bei @punchline, @madmartl und @august-ramone.
Zwei Punkte mehr reichten zum Einzug in die TOP 10. Dort liegt:
10) Street Hassle (227 / 16)
Sehr schön, daß es diesen 11 Minuten-Monolithen vom 78er-Album in die TOP 10 gespült hat.
Zwar meistens recht tief platziert in den Teilnehmerlisten, aber die Anzahl der Nennungen war dann entscheidend. Noch am höchsten platziert auf Platz 6 bei @stormy-monday.
11 Punkte mehr hat noch der Track auf Platz 9 eingesammelt:
09) Waves of Fear (238 / 14)
Damit natürlich der Favorit von „The Blue Mask“ (weit vor „The Day John Kennedy Died“, das als zweitbester Track aus diesem Album auf Platz 31 gelandet ist).
Der Track ist ganz schlecht gestartet und hat in den ersten sieben Listen komplett gefehlt, bevor @childintime mit Platz 7 in Liste Nr. 8 dann den Bann gebrochen hat. @jimmydean mit Platz 2 und @was mit Platz 3 scheinen dem Track am meisten abgewinnen zu können.
09) Waves of Fear (238 / 14)
10) Street Hassle (227 / 16)
11) Intro / Sweet Jane [(live) Rock’n’Roll Animal] (225 / 14)
12) Hangin‘ Round (197 / 11)
13) There Is No Time (186 / 14)
14) Last Great American Whale (186 / 12)
15) Men of Good Fortune (164 / 10)
Das soll’s für heute gewesen sein.
Weshalb wir mit Platz 9 an einer eher ungewöhnlichen Stelle in der Auswertung einen Cut machen, werden wir morgen sehen.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)