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gerade nochmal bei alec wilder nachgeschaut, der hat noch ein paar komponistinnen aufgeführt, deren stücke seinen harten kriterien für gute us-amerikanische songs entsprechen. die schönste entdeckung dabei vielleicht evelyn danzig, die klavier in new york studierte, professionell auftrat und eine eigene radiosendung hatte. mit jack segal („when sunny gets blue“) schrieb sie ein paar songs, wovon einer über 10 jahre nach veröffentlichung durch harry belafonte (arrangiert nur mit gitarre und männerchor) zum hit wurde:
weitere vokalversion kamen u.a. von doris day, jeri southern, später von sinéad o’connor, aber auch aus der cool school:
die instrumentalversionen sind sehr interessant, weil sie eigentlich alle deutlich machen, dass man dazu eigentlich kein jazz spielen kann:
und die beiden durchdrehenden gitarrenroboter halvorson & frisell natürlich besonders sentimentalironisch:
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