Re: Travis:12 Memories

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blackjack

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@mog:wai:

Ich stimme deinem Text zu. „12 Memories“ ist eine Neuerfindung der Musik von Travis und vielleicht auch ein wenig der Band selbst und dein Gedanke mit dem Wendepunkt, der nötig war (ich formuliere das jetzt mal so), ist absolut nachvollziehbar. Es sind gerade die vielen kleinen Nebensachen, die das Album zu einer großen Hauptsache reifen lassen. (Man denke z.B. an das Regen geräusch in Some Sad Song)

Sie werden live zwar nicht auf ihre Hits verzichten können, aber es ist – wie ich finde – eine schöne Mixtur, aus den „alten“ und den „neuen“, den „popigen“ und den „erwachsenen“ Travis. Auch wenn immerwieder dieses neue Politisieren der Texte der Band aufgegriffen und kritisiert wird hat diese Band für mich einen unglaublichen Reifeprozess hinter sich, den ich vor allem in der Musik als im Text (aber natürlich auch ein wenig da) sehe, und ich bin der Meinung, dass egal ob einem das Album einem nun gefällt, oder nicht, man dies einfach neidlos anerkennen sollte.

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"After four hundread years, we made it!" Coleman said. "You don't think it was too soon?" Duke asked.