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Anonym
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Und wenn wir über die Bücher reden: Die sind eine faszinierende Lektüre. Aber sicher keine eindimensionale. Völkische Größenphantasien, mystische Versöhnungsphantasien, religiöse Schwärmerei, obsessive Fesselungsszenen (an denen sich mal ein Psychoanalytiker abarbeiten könnte), ziemlich üble Ethnostereotypen (vor allem in den Durchdiewüstebänden), sehr sympathische Toleranzpredigten und vor allem an die Weissen gerichtete Habgierverurteilungen, dazu eine bemerkenswerte Fülle an Crossdressern, genderfluiden Gestalten und unzertrennlichen Mann/Mann-Paaren … In den Büchern gibt es auch, wenn man sie heute noch mal liest, viel zu entdecken.
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