Antwort auf: Umfrage – Die 20 besten Tracks von John (Cougar) Mellencamp

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stefane
Silver Stallion

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John Mellencamp – Die Columbia-Jahre 1998-2003


John Mellencamp, ca. 1998

Das selbstbetitelte Album John Mellencamp erschien im Oktober 1998 als erstes Album für Columbia.

Das nächste Album Rough Harvest – bereits 1997 aufgenommen, aber erst im August 1999 erschienen – war dann ein Vertragserfüllungsalbum für Mercury, das viele Alternate Takes und akustische Aufnahmen einiger seiner bekanntesten Songs, aber auch ein paar bisher unveröffentlichte Tracks enthielt.

Cuttin‘ Heads folgte im Oktober 2001. Chuck D von Public Enemy war auf dem Title Track vertreten. Mit Trisha Yearwood gab es bei „Deep Blue Heart“ eine weitere prominente Duettpartnerin.

Im Juni 2003 folgte dann auch schon das letzte Album für Columbia, und zwar mit Trouble No More eine Sammlung von Covers – von Robert Johnson über Son House, Woody Guthrie, Hoagy Carmichael, Willie Dixon bis zu Memphis Minnie – und uralten Traditionals, überraschend grimmig und kompromißlos dargeboten, in meinen Ohren eine ganz großartige Platte.
Das Album war Timothy White gewidmet, dem Chefredakteur des Billboard, der im Jahr zuvor nach einem Herzinfarkt gestorben war.
Auch hier blieb eine eher größere Kontroverse nicht aus: das Traditional „To Washington“ hatte John Mellencamp neu bearbeitet und darin den damaligen Präsidenten George W. Bush als von Oil Profits getriebenen Kriegstreiber dargestellt, was ihm eine Menge Anfeindungen eintrug und sogar zeitweise dazu führte, daß seine Kinder in der Schule von einem Sicherheitsdienst geschützt werden mußten.

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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)