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Orvil PymEs kommt alles zusammen: Keine Songs. Üble Produktion, die versucht, die nicht vorhandenen Ideen zu kaschieren. Es passt wirklich gar nichts. Und diese furchtbar peinlichen Texte.
Zugegeben: Die Texte sind hart.
Wie jemand an anderer Stelle kürzlich angemerkt hat, gilt das aber für viele englisch-sprachige Projekte: Wenn man die Texte ins Deutsche überträgt, wird’s einem blümerant vor lauter Phrasen.
Was Songs und Produktion angeht, war für mein Hörempfinden bei „Human Conditions“ ein Tiefpunkt erreicht. Nicht, dass ich vom neuen Album begeistert wäre, aber mein Eindruck war, dass Ashcroft sich wieder auf seine Stärken besinnt: Mit brüchigem Organ, üppig umrahmt von Streichern, seinen Weltschmerz zu besingen.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams