Antwort auf: Culture Wars, Kulturelle Aneignung, Identitätspolitik, Wokeism …

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bullitt

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nicht_vom_forum

bullittIn einer offenen Gesellschaft kann man den Umgang mit solchen Symbolen nicht kontrollieren und das ist auch gut so. Sonst viel Spaß, wenn jede Religionsgemeintschaft, jede LGTBQ-Splittergruppe, jede kulturelle und politische Community und was sonst noch für Opfervereinigungen ihre heiligen Kühe und rote Linien benennt, die für die jeweils anderen anderen tabu sind.

Mir geht es weder um Kontrolle noch um Tabuisierung. Beides halte ich weder für gut noch für wünschenswert. Aber eine, nennen wir es mal so, Befindlichkeit zu benennen, sollte schon noch drin sein – speziell für die tatsächlich Betroffenen.

Ok, klar. Man kann ja informieren, aufklären und einen respektvollen Umgang fordern. Wobei die meisten, die Dreads tragen, das wohl ohnehin schon als Hommage tun. Wie auch immer, lediglich Restriktionen und Zensur sind für mich inakzeptabel.

 

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