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Oh ja, das funktioniert total so – das will ich auch nicht in Abrede stellen! War vorhin noch beim Arbeiten und hielt mich etwas kurz, ich denke bloss, dass diese Haden-Band komplizierter oder vielschichtiger ist, als sie in aller Regel verkauft wird. Das waren quasi Meta-Gedanken zu dieser wunderbaren „Oberfläche“, auf der das Evozieren von so einer verklärten/erfundenen Vergangenheit tatsächlich hervorragend funktioniert. Ich höre die Alben zwar nicht allzu oft, aber wenn ich sie mal wieder höre, gefallen sie mir immer sehr gut (und ich bedaure es jedes Mal, dass ich die einzige Chance, Haden noch live zu hören – mit dem Quartet West, glaub Herbst 2004 hier in Zürich – versäumt habe … wobei ich das damals ziemlich sicher enttäuschend und mässig spannend gefunden hätte, die Band mochte ich damals nicht sonderlich und der Rahmen bzw. der Preis fürs Konzert passte halt auch nicht). Ich hatte neulich die „Private Collection“ auf Naim in den Händen, die lege ich bald mal wieder ein – dort sind allerdings frühere Aufnahmen (je eine CD von 1987 bz.w 1988) zu hören.
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