cleetus
themagneticfield
onkel-tomThe Terminal List S 01. Spannend und recht brutal.
Ich krieg da die Krise, ich erkenne nahezu nix, alles viel zu dunkel…leider.
Ich kann davon nur abraten, furchtbar ernst und selbstgerecht. Man merkt in jeder Einstellung wie stolz die Macher auf ihre Militärberater sind, die Pratt gezeigt haben, wann genau er welche Waffe wie zu halten hat. Es gibt zwei Arten dieses neuen Realismus: die close-quarter battles wie sie die Bourne-Trilogie groß gemacht hat (Bond kämpft inzwischen auch so, nahezu alle neueren Thailand/Malaysia/Indonesien-Actionfilme werden so choreografiert) und in welchem dem Protagonisten keine Pause gegönnt wird und dann eben sowas wie The Terminal List, in welchem die Actionszenen wirken wie shooting instructions auf youtube.
Tja, ich hätte ja auch auf dich hören können. Irgendwann kommt man dann nur leider zu dem Punkt, an dem man zumindest wissen will wie es ausgeht. Na die letzte Überraschung auf dem Segelboot war dann leider auch Käse.
Die Serie wirkt wie eine To-Do Liste um möglichst alle Aspekte einer modernen Actionserie abzuhaken, so wie Pratt dann auch einen Namen nach dem anderen abhakt. Diese ständigen Fantasy-Flashbacks um seine Familie gingen mir dann ziemlich bald auch auf den Senkel. Zudem empfand ich Chris Pratt als eine Fehlbesetzung.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko