Jan WölferIch würde das so sehen:
Lucinda Williams (1988) ***1/2
Car Wheels… (1998) *****
Essence (2001) ****
World Without Tears (2003) ***1/2
Live @ The Fillmore (2005) ***
West (2007) **1/2
Ich bin ja froh, dass ich nicht der einzige bin, dem „West“ nicht gefällt.
krauskoppAuch für mich ist „Essence“ das stimmigste, flüssigste und beste Album von ihr. Bei „Car Wheels“ schmälern die unteschiedlichen Produktionsprozesse den Hörfluss leicht. Und bei „Lucinda Williams“ und „Sweet Old World“ hat Gurf Morlix es geschafft, diese großartigen Songs mit einer armseligen Produktion zu „schänden“.
Dass die Alben seit 1998 alle etwas lang geraten sind stimmt aber…
Essence ist mit Sicherheit ihr gleichförmigstes Album. Die Mehrzahl der Songs fängt fast identisch an, hat dasselbe Tempo und dieselbe Stimmung. Auf den anderen Alben ist mehr Variation, was mir deutlich besser gefällt. Die Songs auf Essence sind jedoch sehr gut.
Ich störe mich offenbar viel weniger an der Art der Produktion als Du. Klar, das s/t stammt von 1988, da hört man die Produktion dieser Zeit. Aber die Songs sind so überragend gut, da stört mich das nur wenig, zumal einige wirklich gut produziert sind (Changed The Locks z. B.). Das ist ein LW-Album, das auch Rossi gefallen könnte, sehr poppig – aber so waren eben die Zeiten. Wenn ich bedenke, wie viel schlimmere Produktionen es in dieser Zeit gab, dann finde ich es gar nicht mehr schlimm.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.