Antwort auf: Ich höre gerade … Jazz!

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redbeansandrice

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guck, hier ist noch ein schoener Artikel, Hintergrund… das passierte alles bei den Aufnahmen zu diesem Album… trotz all diesen Texten find ich Mseleku unglaublich schwer zu fassen… zB: wie kam es, dass er neben Keyboard auch noch die ganzen Saxophone spielte… ein Klavier scheint er ja nie besessen zu haben, hat auch sonst mehr von Tag zu Tag gelebt wie in dem Artikel anklingt… Saxophone hatte er schon? Oder hatte er John Coltranes Tenormundstueck immer dabei und setzte es bei Bedarf auf jedes Saxophon, das irgendwer dabei hatte… wahrscheinlich… und das Mundstueck gab ihm Alice Coltrane ja schon 1977 (!) als er mit Malombo beim Newport Jazz Festival auftrat…

Bheki Mseleku – Home At Last

naja, fuer so ein kontroverses Album ist es eigentlich ziemlich unspektakulaer… fuer mich funktioniert es, gute Melodien, schoen gedeckte Farben… ja, es klingt nach einem ziemlich melancholischen Nachhausekommen, und war es wahrscheinlich auch … was jetzt jung und alt im einzelnen bedeuten, knifflig… aber den Gitarristen (*1953) wuerd ich schon auch zum gestandeneren Personal zaehlen…

edit: noch so ein Artikel, Steve Dyer erinnert sich… Steve Dyers Sohn Bokani Dyer ist inzwischen selber ein Pianist aus der Mseleku Schule, hat ein Mseleku Tribute auf spotify stehen und so…

I remember, at the time, people were saying: “But hey, you are not playing South African music?”
[…] when I went to London and I saw him some place and I said: “Well, have you been in touch with anyone from home?” He turned and said: “Where’s home?”

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