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Bin schon wieder unterwegs, aber danke! Mit Spirits Rejoice fremdle ich weiterhin. Ich glaub ein essentieller Punkt dürfte sein, dass es zumindest für die Generation vor Bheki in Südafrika keine Abgrenzung zwischen E und U gab, und dass sich das bei Leuten wie Coetzee oder Mankunku einfach weiter zieht bis in de Karriereherbst. In den Siebzigern kamen halt die Synthesizer und dann die Drum-Machines – und dass mal wer fand, diese gleichmässigen binären Beats könne man auch programmieren, wundert mich nicht weiter. Der rein instrumentale Funk/Soul starb ja generell auch anderswo in Afrika (Kongo, Äthiopien etc.) Aim Lauf der Siebziger ziemlich aus. Südafrika scheint generell stärker vernetzt, weniger verstaatlicht und oft etwas schneller gewesen zu sein als andere Regionen – trotz der ktassen Abschottung durch das Regime. Das ist ja wiederum Teil Faszination. Und von „Manenberg“ (dem Song) gehr es ähnlich schnell zum Free wie zum Soul (so nannten sie es damals und der Begriff wäre mir echt lieber als Smooth)
(Gehend getippfehlrert)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba