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*Jule*Auf die Gefahr hin, dass ich gleich in der Luft zerissen werde: Ich bin Bon Jovi Fan und stehe dazu.
Daran gibt es nichts auszusetzen, schon gar nicht in Richtung „in der Luft zerreißen“.
*Jule*Die Jungs sind eine unglaubliche Live-Band, talentiert und tolle Songwriter.
Ich habe sie nie live gesehen, werde das wohl auch nie tun und kann diesem Punkt daher nicht widersprechen. Dass sie talentiert seien, muss ich auch mal so stehen lassen, denn obwohl davon nichts zu hören ist, könnte es ja trotzdem stimmen (sie wären nicht die ersten und nicht die letzten, die ihr Talent vergeuden… ). Das mit dem „tollen Songwriting“ geht mir jetzt aber entschieden zu weit. Natürlich: Sie haben Erfolg mit dem, was sie machen. Sie haben viele Fans. Das ist definitiv eine Leistung. Aber auch ein DJ Bobo ist massentauglich, um ein Beispiel zu nennen, das mir spontan einfällt, warum auch immer, jedenfalls ist das Schreiben von Hits für mich noch kein „tolles Songwriting“. Kommt halt drauf an, wie man das definiert.
*Jule*Natürlich akzeptiere ich auch negative Meinungen zu Bon Jovi, allerdings begründen sich diese meist aus Vorurteilen.
Man kann ja nur davon ausgehen, was man von ihnen zu hören kriegt, und das ist für mich fast durchgehend zwischen banal und unerträglich. Das ist ein Urteil, kein Vorurteil.
*Jule*Würden sich nämlich einige intensiver mit der Band beschäftigen, würden sie sehen, die facettenreich ihre Musik eigentlich ist.
Wenn man aber die Alben durchgehört hat und einem nicht wenige Songs im Radio nur so um die Ohren fliegen, und wenn man auch nach hundertfachem Hören keinenn Gefallen daran findet bzw. sich sogar darüber ärgert, warum sollte man sich dann noch intensiver damit beschäftigen? Masochismus?
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