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Es ist sehr schwierig sich so einer Top 20 zu nähern. Hier habe ich versucht auf originelle Arrangements, Musiker, Songs und Songschreiber zu achten. Das Duet mit Kitty White (auf Platz 1 bei mir) ist ungewöhnlich (für die damalige Zeit sowieso), ebenso der Bass bei „Crawfish“ mit minimaler Percussion und Gitarre (für die Tonspur beim Film sicher gut geeignet und dramaturgisch wichtig). Mir kommt das so vor, als ob jemand die Tuba (New Orleans) mit dem E-Bass imitieren wollte, wodurch sowas wie „Funk“ entstand. Joe Strummer hatte „Crawfish“ mal im Radio gespielt. Tuba ist auch auf dem Album zu hören. Man muss auch immer gucken auf welchen Tracks noch Scotty Moore gespielt hat und wo nicht. Bei „Harbor Lights“ (Sun Records) zeigt Scotty mehr so eine ganz andere Seite. Das Arrangement für den Song „King Creole“ ist ziemlich toll, das Solo von Scotty Moore (bei mir wird kein weiterer Gitarrist für die Session genannt, aber könnte natürlich sein). Bei „You’re So Square“ wurde der Bass von Elvis gespielt. Es geht natürlich auch um Innovation oder Entwicklung in der Musik.
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