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Columbo,Staffel 1
Prescription: Murder ***
Columbo sucht noch sein Profil, es gibt fies-konventionelle Ermittlungsmethoden(er setzt z.B. die Mitwisserin übel unter Druck).
Der Täter versprüht etwas Charisma in der Partyszene zu Beginn, bleibt dann aber etwas blass.
Mordfall und Inszenierung solide.
Ransom For A Dead Man ****
Die Serie nimmt Fahrt auf, erfrischend bunt und knallig inszeniert.
Murder By The Book ****1/2
Die erste Klassikerfolge. Spielberg zeigt sein Talent (schon im Vorspann durch die Rhythmik der Schreibmaschine, die die Musik ersetzt). Dazu ein klassischer Columbo-Täter (auch wenn mir Jack Cassidy als Magier mit Nazivergangenheit später fast noch besser gefällt) und eine gute Story. Eine leise Enttäuschung ist nur die Überführung des Täters.
Death Lends A Hand ****
Sehr effizient und interessant inszeniert (alleine Robert Culps Sonnengläser, die quasi als Splitscreen dienen).
Dead Weight ***1/2
Insgesamt recht unterhaltsam (z.B. manches Mutter-Tochter-Scharmützel),aber aus feministischer Sicht nicht zu empfehlen (schwache und beeinflussbare Zeugin). Mit dem Täter kann ich nicht so mit- bzw. seiner Überführung entgegenfiebern, aber sein entscheidender Fehler passt zu seinem Charakter.
Suitable For Framing ****1/2
Tolle Besetzung bis in die Nebenrollen, schön schmieriger Täter und die bisher beste und überraschendste Überführung.
Lady In Waiting ****1/2
Columbo hat hier wenig zu tun, die ganze Show gehört der Täterin und ihrer Verwandlung. Auch schön Leslie Nielsen mal in einer anderen Rolle zu sehen (macht er gut).
Short Fuse ***1/2
Etwas viel Kindergeburtstag und löchrige Logik. Aber wunderbar gespielt sind die Höhenangst von Columbo und die Panik des Täters bei der Überführung.
Blueprint For Murder ****
Peter Falk kann auch Regie führen, interessante Variation des bekannten Schemas.
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