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Teri Thornton – I’ll Be Easy to Find | Das ist dann eins der wunderbaren „one-offs“, die es bei Majorn in den 90ern von Veteranen auch hie und da gab. Hier ist es die Sängerin Teri Thornton, die nicht viele Aufnahmen gemacht hat (am bekanntesten wohl „Devil May Care“, 1960 bei Riverside), und die schon drei Jahre nach diesen (letzten?) Sessions vom Juni 1997 verstarb. Die Basis-Band ist Ray Chew (p), Lonnie Plaxico (b) und J.T. Lewis (d), dazu kommen Jerome Richardson (as, fl), Dave Bargeron (tb) und Howard Johnson (cor, tuba, contra-bcl, bari) und aud drei Stücken (zwei ohne die Bläser) übernimmt Thornton selbst am Klavier. Den Closer hat sie mit Norman Simmons (p), Michael Bowie (b) und Grady Tate (d) eingespielt. Im Booklet gibt es die ganze Story, erzählt von Thornton und der Produzentin des Albums, Suzi Reynolds. Die CD lief hier zuletzt nach dem Tod von Howard Johnson (der auch drei Stücke arrangiert und bei zwei weiteren die Bläser-Arrangements beigesteuert hat), und es ist echt ein Glück, dass das Album zustande kam! Erschienen ist es 1999, im Mai 2000 verstarb Thornton.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba