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krautathausTracey Chapman hat mit Armatrading eigentlich nur gemeinsam, dass sie sich ein bischen ähnlich sehen, Akustikgitarre spielen und man sie in die riesige Folk-Schublade stecken könnte. Wobei Armatrading musikalisch weitaus breiter aufgestellt ist, verglichen mit dem was ich bisher von Chapman gehört habe. Deren Folk-Pop hat für mich ein ähnliches „Problem“ wie nicht selten beim Folk-Pop der 80er: das sind vier, fünf Akkorde die ein ganzes Stück in derselben Reihenfolge wiederholt werden, und darüber wird eine Melodie gesungen (save tonight – eygle eye cherry syndrom). Da ist leider weder melodiös, kompositorisch und auch nicht stilistisch genug Fleisch für mich am Knochen, als das ich das lange anhören kann. 1988 ist natürlich ein toller Jahrgang, kommt halt immer darauf an was man gerne hört.
Ich habe bewusst Tracy’s Debütalbum (und nur dieses) und die „frühe“ Joan Armatrading hervorgehoben. Als ganz großer Fan der 70er Joan Armatrading habe ich 1988 erstmals eine Seelenverwandschaft gespürt. Egal wieviele Akkorde gespielt werden.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird