Antwort auf: jazz in den 1990ern

#11785993  | PERMALINK

gypsy-tail-wind
Moderator
Biomasse

Registriert seit: 25.01.2010

Beiträge: 68,341

vorgarten

gypsy-tail-windDas Gainsbourg-Album war dann übrigens auch eins meiner ersten von Tzadik, dazu erinnere ich mich noch an Ribots „Yo! I Killed Your God“. Und dann „Diaspora Soul“ von Steven Bernstein. Aber die beiden sind ja von 1999 und ich hörte sie wohl erst so 2001 oder 2002 (die Ribot zog ich aus der Aktionskiste, in der die herabgeschriebenen Titel landeten, die nicht mehr im Angebot sein würden – das dauerte natürlich jeweils eine Weile).

für tzadik musste sugiyama erst bei DIW aufhören (oder lief das noch eine zeitlang parallel?). gainsbourg war 1997, burt bacharach (habe ich fast noch öfter gehört) auch. great jewish music.

Die Chronologie ist mir auch nicht bekannt. Aber ich hab die Alben halt erst mit etwas Verzögerung gekauft ‐ und nur die, die herabgesetzt zu finden waren. Neu kosteten die wohl sowas wie 45 DM und das war dann mehr als die Hälfte meines Monatsbudgets. Ich war halt bis Januar 1999 Schüler, Werkstudent dann erst ab Herbst 2001, das gehört zur Erklärung für den zu weiten Teilen arbiträren Charakter dessen, was ich so bis 2001/2 an aktuellerer Musik gekauft habe. Der Fokus lag auf Blue Note, Thiele-Impulse, OJCCDs … Prestige, Riverside, Contemporary – die unterschiedlichen Charaktere der Label erschlossen sich mir auch erst mit der Zeit.

Herborn ist für mich nur ein Name – Verwechslungsgefahr mit Herbolzheimer, keinerlei Assoziationen. Da gabs hier halt andere Leute, denen ich aber aus denselben Gründen nicht folgte.

--

"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba