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Ich sehe das halt wieder mal so – Achtung, unpopuläre Ansicht: Es wäre schön (und angebracht) Diskussionen in dedizierten Fäden zu führen, dort dann aber auch mal etwas ausführlicher zu werden, nicht nur zu kommentieren, was andere schreiben, sondern auch Eigenes einzubringen (im Sinn von: auch agieren, nicht bloss reagieren). Und hier, im allgemeinen Hörpandemonium, einfach mal laufen lassen und vielleicht lieber nachfragen und rückmelden, wenn man selbst, durch die Lektüre angeregt, etwas auch mal wieder angehört hat. Weil in diesem Faden des fortlaufenden Jetzt spielt das Vorvorgestern eigentlich keine Rolle.
Ich falle selbst oft genug in die Falle und schmeisse als Reaktion auf etwas, was ich hier lese, was Altes, seit 10 oder auch 20 Jahren nicht überprüftes, rein – und nerve mich dann oft genug über mich selbst … meine eigenen Kommentare hier verbleiben oft auf einer sachlich deskriptiven Ebene, was aber gerade damit zu tun hat, dass hier jeder einfach alles raushaut, was grad so läuft – und dass eben keine Vertiefung geschieht (oder nur selten). Die vertiefende Diskussion – die dann natürlich sehr gerne zu einem Meinungsaustausch werden darf (soll!) und gerne auch kontrovers werden kann, die führe ich lieber anderswo.
Aber klar, schwierig wenn das hier der einzige laufend „befeuerte“ Faden ist und niemand Lust hat, auch in anderen zu diskutieren. Jedenfalls möchte ich diesen Kommentar hier als einen Aufruf zu mehr Konstruktivität verstanden wissen
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba