Antwort auf: jazz in den 1990ern

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gypsy-tail-wind
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vorgarten

thelonica
Ansonsten habe ich in den 90ern eher wenig aktuellen Jazz verfolgt. (…) Eigentlich sind es nur drei Alben, die mich länger beschäftigt haben und das immer noch tun: Shirley Horn (Light Out Of Darkness) und „Dream“ und „Heaven“ von Jimmy Scott.

interessante wahl. LIGHT OUT OF DARKNESS hab ich kürzlich nochmal gehört, das ist natürlich großartig. eigenartigerweise gehört es zu den horn-alben aus der phase, die ich zwar habe, aber nicht so gut kenne, THE MAIN INGREDIENT z.b. auch nicht.
jimmy scott habe ich in den nullern entdeckt, vor allem mit BUT BEAUTIFUL. danach habe ich die frühen aufnahmen gehört, ihn kurz vor seinem tod allerdings auch nochmal live sehen können. guter hinweis, um da nochmal weiterzumachen.

Das ist lustig, denn „Light of Darkness“ war meine erste Begegnung mit Shirley Horn. Mein Vater kaufte irgendwann die CD – vermutlich hatte er irgendwo ihren Namen aufgeschnappt und die gab’s dann halt im Laden (sie war da schon ein paar Jahre, tippe so auf 1996/97 herum). Bei mir waren es dann aber die hier schon genannten „You Won’t Forget Me“ und besonders „I Remember Miles“, die noch in den 90ern richtig gut gefielen (viel mehr kannte ich da aber auch noch nicht, ich glaub mein Vater kaufte dann auch noch diesen Verve-Twofer mit frühen Aufnahmen, auf denen sie nicht selbst Klavier spielen durfte, diese frühen Sachen sind mir bis heute viel weniger wiechtig/nah).

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