Antwort auf: Criteria Gold Coast Jazz – Jazz in Florida, ca. 1957

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gypsy-tail-wind
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Zwischenfazit ist, dass das Oktett-Album das eine ist, das ich ein ganzes Stück schwächer finde als die anderen drei. Und ich denke, das hat mehr mit den Mitwirkenden zu tun als mit dem Material (Norman klingt auch mit dem Orchestra solistisch ziemlich gut, nicht nur mit dem Sextett – da er der einzige Posaunist auch in der grossen Band ist, ist die Solo-Zuordnung da klar).

Herbie Brock ist manchmal erstaunlich modern, aber aber sehr … low profile, darf man das sagen? Er wirkt auf mich wie jemand, der einfach hinsitzt und spielt, ohne viel Aufhebens drum zu machen – auf der musikalische Ebene natürlich, und ebenso natürlich habe ich keinen Plan, ob er in echt Aufhebens um seine Fähigkeiten gemacht hat.

Brock hat danach noch ein paar weitere Alben aufgenommen:
https://www.jazzdisco.org/herbie-brock/catalog/

Was es mit den zwei Versionen (gleiche Katalognummer) von „The Night & Herbie Brock at the 700 Club“ auf sich hat, die bei Discogs gelistet sind (weitere Alben dort unter Herbie Brock Trio), ist mir nicht klar:
https://www.discogs.com/artist/4800180-Herbie-Brock

Das Interplay-Album (1965 aufgenommen) fehlt bei Discogs – das Coverfoto ist ein paar Jahrzehnte jünger:

Das Album erschien 2009 und ist bei CD Japan tatsächlich noch zu kriegen.

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