Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › jazz in den 1990ern › Antwort auf: jazz in den 1990ern
Ja, sorry, ist viel geworden – ich hab im Gefolge von Allen, Moran, Ulmer usw. seit Monaten immer wieder darüber nachgedacht (vielleicht auch durch die Pandemie in eine retrospektive Stimmung gekommen) – und wir hatten ja auch schon die eine oder andere Diskussion, z.B. mit @redbeansandrice, der aus der Perspektive Jazz kennenlernen am Rhein in den 90ern wieder andere Erfahrungen gemacht hat, an die ich anknüpfen konnte.
Mehldau wieder hören finde ich gerade ziemlich toll, aber ich bin nach dem Trio (auch noch mit Ballard statt Rossy) dann auch mehr oder weniger raus. Die Solo 4-CD-Box („10 Years Solo Live“ von 2015, Aufnahmen von 2004 bis 2014) kam noch dazu, und dann das (schwache) Bach-Album, sonst aus den letzten Jahren auch nichts mehr. Das Duo mit Redman hörten wir ja zusammen in Berlin und das war echt nicht gut.
Redman als Langweiler kann ich nachvollziehen. Finde auf das Live-Doppelalbum trifft das nicht wirklich zu. Und es gibt auch sonst schöne Sachen, z.B. den Opener von „MoodSwing“, das Original „Sweet Sorrow“:
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba