jesseblue
ediskiMeine Liste ist eine Mischung aus Jazz, Rock und Pop, und ich sehe in solch einem Mix überhaupt kein Problem
Der Ausgangpunkt war, inwiefern die 20 liebsten Alben aus den Sechzigern die wirklich 20 liebsten Alben aus den Sechzigern sind, wenn höchtens eine Nennung pro Act festgelegt wird oder geschätzte Musikrichtungen ausgeklammert werden. Ich verstehe den Kritikpunkt, dass es dann nicht mehr um eine Top20, sondern nur um eine 20er Liste geht.
Mein Problem: Meine Top 20 umfasst gefühlte 50 Alben. Was mache ich dann? Kürzen. Eben. Anders geht es nicht. Jeder macht es so, ist er vor das Problem gestellt. Revolver von den Beatles war jahrelang in so einer Liste bei mir gesetzt, ich habe aber festgstellt, dass ich seit einigen Jahren keine Lust mehr habe, es zu hören. Wahnsinnig tolle Platte, aber ich höre es momentan einfach nicht mehr. Ist für mich ein Kriterium gewesen, es aus meiner aktuellen Top 20 rauszunehmen. Und so könnte ich dir von vielen wahnsinnig tollen Alben den Grund nennen, warum andere wahnsinnig tolle Alben diesmal stattdessen den Zuschlag bekommen haben.