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atomVielen Dank, friedrich!
Ich würde noch die folgenden ergänzen (mit On The Corner immerhin ein starker Top 100 Eintrag):
081. Miles Davis – On The Corner (1972) [64 | 3 | 1 | -]
258. John Coltrane – Transition (1970) [20 | 1 | – | -]
474. Chick Corea – Return To Forever (1972) [7 | 1 | – | -]
Danke für den Hinweis! Hatte ich die übersehen? On The Corner war ja sogar in meiner Top 20! Return To Forever hatte ich nach kurzem Überlegen rausgelassen. Aber okay: Im Zweifel für den Angeklagten!
The Specials sind in der Liste, The Slits und Madness aber nicht, Return To Forever rein, Gilberto und Veloso raus, Jimi Hendrix und Arthur Lee drin und bei Keith Jarrett wird sogar „teils-teils“ vorgeschlagen. Santana ist vielleicht auch ein Grenzfall. Was haben sich die Rolling Stones gedacht, als sie ein Album Black & Blue betitelten? Und ist Van Morrison nicht ein rothaariger und sommersprossiger Schwarzer?
Populäre Musik ist migrantisch durchmischt und das ist auch gut so!
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)