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zoji
madmartlSchöne Geschichte @zoji , echt interessant, eure Erfahrungen mit Rory zu lesen.
Danke. Für mich wiederum interessant, dass Du mit Defender auf ihn aufmerksam wurdest. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er zu dem Zeitpunkt mit einem aktuellen Album noch viele neue Fans gewinnen konnte. Schade, dass Du ihn nie live sehen konntest. Ich hatte zweimal das Glück, beide Male in speziellen Locations (eine sehr schöne Open-Air-Bühne und ein sehr großes Zirkuszelt oder so etwas ähnliches). Denke, dass er da, Mitte/Ende der 80er, schon etwas über seinen Zenit war, aber auf der Bühne war davon nichts zu spüren, keine Alkoholprobleme, keine Müdigkeit, keine Routiniertheit im negativen Sinne, beide Konzerte überdurchschnittlich lang, explosiv, mitreißend, schöne Akustikteile – unvergesslich.
Als die Defender rauskam, war ich 16 und hörte überwiegend Hard Rock. Und der Sound dieser Platte passte da ziemlich gut hinein. Von seiner Bluesvergangenheit hatte ich keine Ahnung, das wurde mir erst die Jahre darauf, als sich mein Geschmack breiter auffächerte, richtig bewusst.
Tja, daher wohl meine etwas unübliche Nummer 1. Das Album gehört jetzt nicht mehr zu meinen totalen Favoriten, aber „Road to hell“ etwas lauter ist für mich immer noch ein besonderes Erlebnis.
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You can't beat two guitars, bass and drums - Lou Reed