Antwort auf: Folgende Radiosendung dringt bald an mein Ohr

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beatgenroll

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DLF, Sa 15:05 Uhr
Corso: Das Musikmagazin

Debütalbum „Genesis“ von K.ZIA: „Meine Mission: Brücken bauen!“
Wenn man selbst in ganz unterschiedlichen Welten aufwächst, dann wird man irgendwann zu einer Art Verwandlungskünstlerin. So ähnlich ging es der belgisch-amerikanisch-französisch-kongolesischen Musikerin K.ZIA, die inzwischen in Berlin lebt. Mit ihrem Sound, einer Mischung aus R’n’B, Neo-Soul und Pop, möchte sie vor allem Brücken bauen. „Ich singe auf Französisch und auf Englisch. Ich würde mir schon wünschen, dass ich mit den Sprachen, die ich benutze, Leute dazu motivieren kann, über ihren Tellerrand zu gucken und die Schönheit in Unbekanntem zu entdecken“ erzählt K.ZIA im Interview

Klebrige Drinks und leuchtende Kontraste: „The Dream“ von Alt-J
Koffeinhaltige Erfrischungsgetränke, verliebt sein im Sommer und Kryptowährung – so unspektakulär wie die letzten zwei Pandemiejahre sind auch einige der Themen auf dem neuen Album der britischen Band Alt-J. Auf „The Dream“ geht es aber auch tiefgründig zu. Denn manche Songs leuchten durch ihre Kontraste: sie zeigen gegenteilige Stimmungen in Text und Musik oder sind in sich vieldeutig und vielschichtig. Dabei ist besonders die Faszination für den Tod auffallend, denn als Sänger und Gitarrist Joe Newman an den Texten schrieb, hörte er viele True Crime-Podcasts – mehr Pandemie-Klischee geht eigentlich nicht. Trotzdem schafft es Alt-J mit „The Dream“ alles andere als bedeutungslos zu sein, viel mehr ist das Album ein erstes Ausrufezeichen für 2022

Debüt-EP von Schwesta Ebra: „Wer bestimmt, wie Rapper sein müssen?“
Die Wiener Musikerin Schwesta Ebra wurde bekannt, indem sie auf der Plattform TikTok kurze Videos veröffentlichte, in denen sie berühmte Rapper parodierte. Ihr Video „Wenn Yung Hurn Feminist wäre…“ ging viral. Doch wie findet man seinen eigenen musikalischen Stil, wenn man gelernt hat, andere bestmöglich zu imitieren? Dass das gar nicht so einfach ist, verrät der Titel ihrer ersten EP: „Kein Plan (Was ich überhaupt mache.)“ Im Interview verrät Schwesta Ebra, dass sie sich nicht festlegen möchte. Ihre Musik ist für sie ein Ausprobieren, eine bestimmte Stilrichtung verfolgt sie nicht. Viel wichtiger sind ihr bedeutungsvolle Texte und politische Botschaften

Am Mikrofon: Helene Nikita Schreiner

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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Roll