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magicdoor
jesseblueEine Liste ist doch keine wissenschaftliche Arbeit, deren Fertigstellung Monate dauert. Die Tracks und Alben, die gefallen, sind doch in der Regel bekannt. Und zur Not wird gewürfelt. Hab auch noch einige Würfel übrig, bei Interesse einfach melden.
Sind hier wirklich UserInnen, die für diese Umfragen den kompletten Katalog eines Acts noch einmal hören? Kommt mir zumindest so vor…
Sind hier welche, die das NICHT machen???
Kennst du aus deiner Schulzeit noch die Sorte Kind, die sich bei Fragen penetrant meldete, dabei fast auf dem Stuhl stand und immer „hier, hier hier!“ rief? Diese Sorte Kind bin ich gerade. Wieso sollte ich für eine Track-Umfrage alle Tracks (nach)hören? Das ergibt nur Sinn, wenn mir ein Act nicht allzu vertraut ist und ich ihn erst beim erneuten Hören besser kennenlerne. Die meisten Acts, an deren Umfragen wir uns beteiligen, sind doch seit vielen, vielen, vielen Jahren bekannt und liefen schon viele, viele, viele Male. Und in all der Zeit haben sich doch bestimmte Aufnahmen besonders eingeprägt. Und genau diese Aufnahmen sind es doch, die für diese Umfragen wichtig sind. Warum nun in Tracks erneut hören, bei denen ich weiß, dass sie für diese Umfrage keine Rolle spielen? Ich möchte doch nicht herausfinden, ob Track XY auf Platz 94 oder 95 liegt. Wenn du über dein Lieblingsgericht nachdenkst, testest du doch auch nicht noch einmal all das Essen, das dir sowieso nicht schmeckt.
Am Beispiel Dylan: Ich weiß, dass es eventuell 10 Dylan-Alben gibt, auf denen kein Track für mich für eine Top20 in Frage kommen würde. Wieso das alles also nachhören?
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