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Runde 3 mit den Oktetten von Beethoven und Schubert, 1969 bzw. 1967 aufgenommen.
Ich bin ja ein ziemlicher Fan von vielem, was EMI (HMV in Europa) damals aufgenommen hat (auch weil diese Icon-Boxen bei meinem Einstieg in die Klassik sehr wichtig waren) – aber die Biedermeier-Cover sind schon ziemlich furchtbar!
Musikalisch zieht das alles eher an mir vorbei, Schuberts Oktett ist da bis anhin eine Ausnahme geblieben, aber ich bleibe dran und höre das gerne auch im Hintergrund (es lenkt mich entsprechend kaum ab) und lasse es allmählich einsickern … was ich bisher hörte, sind CDs 2-4 der Box, CD 1 enthält das Klarinettenquintett von Mozart (ein anderer Fall, das schätze ich sehr) und das Forellenquintett. CDs 5 und 6 gehören noch der Klassik und Romantik (Beethoven, Spohr, Berwald, Weber, Schumann, Brahms, dazwischen ein einzelner Satz von Reger), auf CD 7 gibt es Nielsen und Janácek (auch „In the Mists“, der Pianist Lamar Crowson darf da mal solistisch ran), ab CD 8 (bis 11 geht die Box) springen wir dann ins 20. Jahrhundert, da kenne ich mich kaum noch mit dem Repertoire aus: Ravel, Poulenc, Milhaud, Françaix, Bartóks „Kontraste“ (eine bekannte Ausnahme), Skalottas, Khachaturian, Bliss, Birtwistle, Davies … und dazwischen – warum auch immer an dieser Stelle – noch das „Kegelstatt-Trio von Mozart und ein Einzelsatz aus Spohrs Oktett.
Eine hervorragende Repertoire-Kennenlern-Box
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