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soulpope
vorgarten
thelonicaDas stimmt so nicht. Die Drummer Shadow Wilson, Frankie Dunlop oder auch Ben Riley hatten die Musik/Platten von Monk unterschiedlich bereichert. Das hört man noch bei späteren Quartett-Alben.
das ist kein gegenargument. natürlich bereichern cox & cyrille THE PRINTMAKERS auch. mit einem anderen team klänge die musik – auch bei gleichem konzept – anders. klar kann man sich immer fragen, ob mehr gleichberechtigung nicht interessanter wäre, aber über schuhgrößen mag ich echt nicht reden, @soulpope.
Du hast hier Monk (als Scherz so verstand ich ?) ins Spiel gebracht
so halb. geri allens monk-bezug ist ja vielfältig (u.a. im anschlag, s.o.), deshalb auch weitergedacht: leader(in) sein, eigenes material vorstellen, sich dabei kompetent begleiten lassen, wobei aber klar bleibt, wo der hammer hängt. da sehe ich schon bezüge, auch wenn ich weiß, dass die rollen ja ohnehin bis in die 60er klarer waren, sogar im bill-evans-trio. soll nicht gegen rosewoman gehen, aber wenn das konzept so klar ist, kann man sich zwar ein anderes wünschen, aber es nicht unbedingt als „schwäche“ bezeichnen, finde ich.
oliver lake, impala
hier viel mehr gleichberechtigung (zwischen lake, geri allen, santi debriano und pheeroan aklaff), gefällt mir ziemlich gut, habe ich noch nie zuvor gehört. am anfang kommen noch kurz der schlagzeugspielende sohn und der gitarrist brandon ross dazu und machen eindruck, das ist super arrangiert. allens kantiges spiel und die verwinkelten, vordergründig ins freie gehenden linien von lake passen gut zusammen.
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