Antwort auf: Ich höre gerade … Jazz!

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gypsy-tail-wind
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Zu Monk in Paris 1964 muss ich dann nochmal, hab gestern nicht viel davon mitgekriegt. Aber jetzt erstmal eine Pause. Out of the Blue (auch als „O.T.B.“ bekannt, wie es scheint) war eine Band, die 1984 von Blue Note gegründet wurde und in den Jahren 1987-1989 (dann war auch Schluss) vier Alben beim Label herausbrachte. Die ersten beiden gehören zu den Discogs-Stöber-Funden aus der Pandemie – ich hatte von der Band noch nie gehört, fand aber das Line-Up recht ansprechend, die CDs spottbillig, also mal den Versuch wagen …

Zu hören sind: Michael Philip Mossman (t), Kenny Garrett (as), Ralph Bowen (ts), Harry Pickens (p), Bob Hurst (b) und Ralph Peterson (d), dieses erste Album entstand im Juni 1986. Produziert hat Michael Cuscuna, BN-Boss (executive producer) war damals Bruce Lundvall. ZU hören sind sechs Originals (je zwei von Mossman, Bowen und Peterson) und Tadd Damerons „Hot House“. Das ist sehr elegante Musik, quasi aufgeräumter Hard Bop mit ordentlichem Cool-Hipness-Faktor.

EDIT: Alben 3 und 4 (drei live vom Mt. Fuji Festival und damals sogar in den Charts) sind leider nicht so billig zu kriegen … da ist dann Kenny Davis am Bass und auf Nr. 4 (eine Somethin‘ Else-Produktion, die drei davor sind reine Reborn-Blue Note-Angelegenheiten) gibt es mit Steven Wilson, Renee Rosnes und Billy Drummond anstelle von Garrett, Pickens und Peterson weitere Wechsel.

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