Re: Die besten Video und PC-Games

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skraggy

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Ashitaka
1. Portal [2007, Valve]
2. Bioshock [2007, 2K Boston/2K Australia / 2K Games]
3. Fallout 3 [2008, Bethesda Game Studios]
4. Shadow of the Colossus [2005, Sony Computer Entertainment]
5. Resident Evil 4 [2005, Capcom]
6. Halo: Combat Evolved [2001, Bungie Studios / Microsoft Game Studios]
7. Half-Life 2 [2004, Valve / EA Games]
8. Call of Duty 4: Modern Warfare [2007, Infinity Ward / Activision]
9. Grand Theft Auto: San Andreas [2004, Rockstar North]
10. Guitar Hero III: Legends of Rock [2007, Neversoft / Activision]

11. Gears of War 2 [2008, Epic Games / Microsoft Game Studios]
12. World of Warcraft [2004, Blizzard Entertainment]
13. Super Mario Galaxy [2007, Nintendo EAD Tokyo]
14. Burnout 3: Takedown [2004, Criterion Games / EA Games]
15. Rock Band [2007, Harmonix / MTV Games, Electronic Arts]
16. Metal Gear Solid 2: Sons of Liberty [2001, Konami]
17. Mass Effect [2007, BioWare / Microsoft Game Studios]
18. God Of War [2005, SCE Studios Santa Monica / Sony Computer Entertainment]
19. The Elder Scrolls IV: Oblivion [2006, Bethesda Softworks]
20. Final Fantasy XII [2006, Square Enix]

Hm, eine seltsame Liste. Mal kurz zu den Top 10:
„Portal“ auf Platz 1 geht in Ordnung. Bezüglich Innovation und Spielbarkeit ein außergewöhnlicher und hervorragender Titel und damit ohne Frage einer der Kandidaten, die solch eine Liste anführen können.
„Bioshock“ auf Platz 2 sehe ich dagegen gar nicht in solch einer Liste. Klar, das Art-Design ist einzigartig, die Spielmechanik aber kommt – trotz eingeschobener dezenter RPG-Elemente – über die eines konventionellen Shooters nicht hinaus. Klar, „Bioshock“ ist ein sehr gutes Spiel, jedoch eines unter nicht wenigen.
„Fallout 3“ und „Shadow…“: noch nicht gespielt.
„Resident Evil 4“ findet sich zu Recht in der Liste. Das Game ist ein Musterbeispiel dafür, wie man eine festgefahrene Serie packend neu erfindet. Noch heute ist das Spiel ein Adrenalintreiber erster Klasse.
„Halo: Combar Evolved“ gehört für mich ohne wenn und aber zu den besten Spielen der Dekade. Nicht, weil das Spiel nun besonders innovativ war. War es nicht, auch wenn es mit dem sich wieder aufladenden Schild ein Feature eingeführt hat, dass in dieser oder ähnlicher Form heutzutage Standard im Genre ist. „Halo“ fühlt sich für mich einfach zu jeder Sekunde richtig an. Ich nehme das Pad in die Hand, beginne zu spielen und alles stimmt. Toll.
Dass „Half-Life 2“ aber in dieser Liste hinter Halo rangiert ist ein Unding. Auch heute, 5 Jahre nach Erscheinen, ist HL2 in Sachen intelligentem Level-Design und gewitzter Spielmechanik mit das Maß aller Dinge. Die spaßigen und wirklich nicht alltäglichen Physik-Rätsel und -Spielereien suchen noch immer ihresgleichen.
„Call Of Duty 4“ – klar, kein Shooter war bis dahin dermaßen packend inszeniert wie dieser. Für diese Achterbahnfahrt nimmt man gerne absolut lineare und durchgeskriptete Level in kauf. Wenn ein Shooter schweißnasse Hände verusacht, dann dieser.
„GTA: San Andreas“: Ok, eine solche Liste ohne einen Titel der GTA-Reihe wäre nicht vollständig. Auch wenn SA die Serie bezüglich Umfang und Abwechslung auf eine neue Ebene führte, hätte ich eher „Vice City“ genannt. Kein Spiel zuvor und danach fängt die Atmosphäre eines bestimmten Jahrzehntes bzw. einer Epoche besser ein als dieses. Aus historischer Sicht müsste aber GTA III der Vorzug gegeben werden, da dieses das Open World-Genre in 3D quasi definiert hat.
„GH3“: Nun, diese Dekade ist auch die Dekade der Casual-Titel und die GH-Reihe ist in diesem Segment die aktuell prallste Cash Cow. Von daher passt eine Nennung schon. Ob es nun die Top 10 sein müssen, sei mal dahingestellt.

Die nachfolgenden Plätze beinhalten in der Tat sehr gute bis herausragende Spiele, jedoch sehe ich hier keins, dass seinem jeweiligen Genre wirklich neue Impulse gegeben hätte.

Ashitaka

Ich spiele kaum, kenne einzig Platz 5; hätte jedoch erwartet, dass die ersten beiden ‚Gothic‘ Teile Erwähnung finden würden. Und wenigstens eine Umsetzung („The Wind Waker“ oder „Twilight Princess“) aus dem ‚Zelda‘ Franchise hätte doch einen Platz verdient.

„Gothic“ habe ich nie gespielt, von daher kann ich dazu leider nichts schreiben. Dass kein Titel der Zelda-Reihe auftaucht, geht für mich jedoch absolut in Ordnung. Seit dem bahnbrechenden „Ocarina Of Time“ von ’98 exerziert jeder Zelda-Titel in leichten Variationen das gleiche Muster durch, ohne der Reihe wirklich neue Impulse zu geben. Stagnation also, wenn auch auf sehr hohem Niveau.

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