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ähm, zuviele Tabs offen, war für einen Cover-Faden gedacht und hatte mich gewundert, wo der Post jetzt hin ging!
@yaiza: Zimmermann ist nicht Konzertmeister der Berliner Barock Solisten, sondern einer der unterschiedlichen Leiter, mit denen das Ensemble schon gearbeitet hat, wie ich vorhin nachlas:
Seit 2010 legten die Berliner Barock Solisten die künstlerische Leitung von Projekt zu Projekt in unterschiedliche Hände: So sind Bernhard Forck, Daniel Gaede, Frank Peter Zimmermann, Gottfried von der Goltz, Daniel Hope, Daishin Kashimoto und Daniel Sepec bereits an der Spitze des Ensembles aufgetreten.
http://www.berlinerbarocksolisten.de/de/start/index.html
Meine Martin-Bestände sind bisher recht klein, aber ein paar der Jecklin-CDs konnte ich auch noch ergattern (beim Vertrieb, dem die Restbestände gehören, der Inhaber dort ging beim alten Jecklin in die Lehre, für mich waren die zeitweise bis zu drei Läden von Jecklin in Zürich bis zur Übernahme durch die im Tonträgerhandel nie konkurrenzfähige Konkurrenz die erste Adresse zum Kauf von CDs).
Vom Konzert habe ich abgesehen von Erxleben zweimal Schneiderhan (1955 mit Anseremt und 1971 mit Martin) und Spivakovsky, genau (live 1963 mit NYPhil/La Marchina).
Von „Polyptyque“ ist meine einzige ältere Aufnahme eine von Menuhin, passenderweise mit den vereinten Kräften des Menuhin Festival Orchestra (das hat mit dem Gstaad Orchester, dessen aktuelle Version ich ja gerade hörte, anscheinend nichts zu tun, sondern ist eine andere Bezeichnung für das Bath Festival Orchestra) und des Züricher Kammerorchesters unter Edmond de Stoutz. Dann folgt schon Zimmermann (2005), und auch noch da sind Muriel Cantoreggi (Saarbrücken/Poppen, 2006) und Kopatchinskaja (Camerata Bern, 2018 – sie leitet selbst, zwischen den Sätzen sind Bach-Choraltranskriptionen für Streichorchester eingestreut, die CD lohnt auch wegen Hartmanns Concert funèbre). Cantoreggi habe ich glaub ich noch nie angehört (das ist eine ECM-CD mit dem Titel „Frank Martin – Tryptichon“, Julia Banse singt im mittleren der drei Werke, dem „Marien-Tryptichon“ und zum Ausklang gibt es noch die „Passecaille“, die auf den zwei MDG-CDs aus Winterthur auch zu finden ist).
Bei mir läuft noch eine CD aus der PHilips-Box:
Als Bonus nach Mozart und Strauss sind noch das Oboenkonzert von Bellini sowie Hummels Thema und Variationen für Oboe und Orchester f-Moll dabei … und das bringt mich dazu, nächstens mal diese Box hervorzukramen, nicht nur wegen Martin (und Martinu) auf CD 10 (die Bonusstücke sind dort auch drauf, Strauss fehlt, von Mozart gibt es eine andere Einspielung):
https://www.discogs.com/release/13411054-Heinz-Holliger-Tomaso-Albinoni-Domenico-Cimarosa-Joseph-Haydn-Arthur-Honegger-Johann-Nepomuk-Hummel-
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