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latho
dengel Naja, die Veröffentlichung der „From The Cradle“ war auch schon 1994. Sein Schaffen besteht (bestand) hauptsächlich aus Adaptionen oder Interpretieren von Werken anderer Künstler. Eigenständiges hat er ja wenig erschaffen. Ist sozusagen ein „reproduzierender Musiker“
Daran finde ich nun wiederum nichts auszusetzen. Aber Clapton war mir zu oft (Eingeständnis: sein jüngeres Ouevre kenne ich nur unvollständig) zu lasch, zu uninspiriert, zu oft so, als würde er es herunterspielen (das gilt bereits für einige Sachen der 70er). Kompetent im Gitarrenspiel, ja, sicherlich, seine Musik unterm Strich: zu oft easy listening.
Auf den Punkt gebracht. Nach den mittleren 1970ern nur noch ein oder zwei überzeugende Werke, darunter die alles überragende Liveplatte „Just One Night“. Zum Punkt „Easy Listening“: Ich erlebte ihn Ende der 1970er in FFM. Support: Muddy Waters. Bei Muddy ging die Hütte steil, bei Clapton hörte man nur noch Geräusche und Applaus von den vorderen Reihen. Das Konzert war damals bestuhlt.
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