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thesidewinderFinde auch dass Jakszyk von den letzten Sängern der beste war. An Lake kommt natürlich keiner ran, der hat aber später auch deutlich nachgelassen, siehe die späten ELP-Alben oder seine eigenen Live-Alben. Habe aber auch nichts gegen Haskell und Burrell.
Im Studio sind alle drei natürlich sehr gut, aber selbst Lake finde ich live ’69 (alles auf Basis von Mitschnitten, also ist das natürlich eine recht unqualifizierte Einordnung) etwas überfordert. Jazszyk mag zwar viel zu sehr jahrzehntelanger Crimson-Fan sein, der den Gesang seit Jugendtagen eingeübt hat, um wirklich ein gleichwertiger Impulsgeber sein zu können (die Songs, die er für die Touren der letzten Jahre geschrieben hatte, sind auch deswegen nichts weiter als derivativ), aber genau diese Art von geübtem stimmlichen Stilisten war wohl nötig, um sich auch mal dem Material aus „Lizard“- und „Islands“-Tagen ausführlicher und forschender stellen zu können.
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A Kiss in the Dreamhouse