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Anonym
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nicht_vom_forum
krautathaus„[…] So I’m going to make a perfect fascist world: everyone is beautiful, everything is shiny, everything has big guns and fancy ships but it’s only good for killing fucking Bugs!“
Warum muss ich bei dieser Beschreibung bloß an das Marvel Cinematic Universe denken?
Aber die sind keine Satiren, das macht es so unheimlich!
Soylent Green
Die Dystopie von 1973 (tritt übrigens nächstes Jahr in Kraft, der Film spielt 2022; wäre natürlich schön, wenn die Inneneinrichtungen tatsächlich…) – ja, das ist kein Meisterwerk, ist aber kein B-Film, der Film war eher teuer und sieht auch gut aus; Aber er ist halt nicht besonders spannend, besticht nicht durch tolle Action und Heston ist auch kein begnadeter Schauspieler. Andererseits sind viele dystopische Filme aus der Zeit nicht sehr dynamisch, sondern führen eben eine Welt vor, die sich schlecht entwickelt hat. Überbevölkerung, dadurch ungenügende Ressourcen (Essen, Wasser, Wohnungen) und wie es dann so ist, die einen (die Reichen) kriegen mehr als die anderen. Sogar die Klimakatastrophe wurde schon eingebaut, es ist immer sehr heiß, immerhin das sieht man Heston immer sehr gut an. Edward G Robinsons in seinem letzten Film. Etwas gruselig, weil seine letzte Scene die Einschläferungszeremonie ist.
Guter Film. Die 7/10 von imdb passt.
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