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wolfgang
ford-prefect
wolfgang
ford-prefectÜberhaupt ist Lars Ulrich nicht der weltbeste Drummer. Ulrich ist ein gewiefter Geschäftsmann. Ist das Justice-Album bei Metallica ein Werk, über das die Band rückblickend verschämt ein Feigenblatt legt?
Nicht nur ein Geschäftsmann, sondern auch ein Unsympath, der gerne einmal Bandkollegen und andere Musiker in den Senkel stellt.
Vor paar Tagen habe ich mir „Some kind of Monster“ auf Netflix angeschaut und da verhärtete sich auch bei mir dieser Eindruck. Meine Lieblingsszene in dem Dokfilm: Wenn James Hetfield, nachdem ihn Lars „a totally dick“ genannt hat, das Tonstudio verlässt und hinter sich die Tür zuhämmert.
Ja, der gute Lars spricht schneller, als er denkt. Schlimm war sein Umgang mit Bassist Jason Newsted und was andere Musiker betrifft, hat er sich abfällig über Dream Theater geäußert. Wenn es einen Musik Gott gäbe, würden Dream Theater und Fates Warning die Stadien füllen, denn diese sind Metallica musikalisch Lichtjahre überlegen.
Wenn es einen Musikgott gäbe, so wüsste er, dass das nun wirklich kein Argument ist.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame