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Anonym
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Moscow on the Hudson (Paul Mazursky; 1984)
Seit „Feivel“ bzw. meiner Kindheit weiß ich, dass mich Geschichten über Russen, die in den Vereinigten Staaten ein neues Leben anfangen, emotional eher nicht zu 100% erwischen (egal wie tragisch die Hintergründe über die Übersiedlung wohl sein mögen). Bei „Moscow on the Hudson“ war ich auch einige Zeit nicht so ganz drinnen, letztlich hat mir aber doch gut gefallen, wie der unaufdringliche Humor im Zusammenspiel mit der Liebe zu Jazz-Musik, schöner Kamera-Arbeit und der gemütlichen Geschwindigkeit viele feine Szenen zutage fördert. Und wie Robin Williams minutenlang in der Badewanne María Conchita Alonsos Brustwarzen liebkost, während sie die Grundrechte der Verfassung üben, das hat schon was.
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