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Anonym
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10 Rillington Place (Richard Fleischer; 1971)
Nochmal Fleischer. Ruhig und unbequem. Auch weit weg vom Meisterwerk, aber schon richtig gut gemacht. Was für viele womöglich die Schwäche ist, werte ich als großen Pluspunkt: man muss nicht immer erklärt bekommen, was einen Menschen zu dem gemacht hat, was er ist oder was sich warum in seinem Kopf abspielt (vor allem nicht vor dem Beginn der Ereignisse eines Filmes). In diesem Fall funktioniert die dokumentarhaft distanzierte Beobachtung sicher besser als eine Charakterstudie.
Was sollte man denn von Fleischer gesehen haben? Etwa „Soylent Green“? Oder „Compulsion“?
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