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AutorBeiträge
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1. Rushing Water ****
2. If It’s Love ****1/2
3. The Book Of Numbers ***1/2
4. Loving You ***
5. Harmony Road ****
6. For Her Love ****
7. The Hills On The Border ***1/2
8. Captain Bateman ***1/2
9. The Bells Of St. Thomas ***1/2
10. The Bridge ***1/2Gesamt: ***1/2+
Endlich wieder ein Album von Sting, was schon mal gut ist. Der Vorgänger wirkte leider etwas ideenlos, eher wie ein halbgarer Befreiungsschlag aus einer Schreibblockade heraus. THE BRIDGE erinnert vereinzelt an die Zeiten von TEN SUMMONER’S TALES. „Fields of Gold“ meinetwegen hätte aber sicherlich mit seinem keltischen Folktouch gut auf THE BRIDGE gepasst. Und auch „For Her Love“ klingt wie ein Zwilling von „Shape of my heart“. Viele der Songs sind eher ruhig geraten und tragen eine herbstliche Tagebuchstimmung in sich. Die beiden Singles sind wirklich die einzigen Songs, die fürs Radio taugen (vielleicht noch „Book of numbers“). Sting hat sie kürzlich in einem Interview als „Flagship Songs“ bezeichnet, ohne die kein Album daherkommen sollte. Davon hätte ich mir aber mehr gewünscht, denn die Albumtracks glänzen nicht gerade durch aufregende Hooks, sondern eher durch Handwerk.
THE BRIDGE ist jetzt nicht schlecht, aber für mich im Sting-Ranking eher weiter hinten zu finden--
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WerbungNach Rushing Water waren meine Erwartungen schon auf null. Gediegene Langeweile. Ich glaube nicht, dass ich das Album hören möchte, obwohl ich Sting an und für sich gern mag.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams„Rushing Water“ hat mich auf Youtube zuerst auch nicht gepackt, aber auf einer guten Soundanlage kommt das Lied besser. Zumindest konnte ich mich mit dem Song dann noch anfreunden. Aber das alte Niveau ist das natürlich nicht, da hast du schon recht. Wenn du den Song schon langweilig findest, dann rate ich wirklich vom Kauf ab, denn der Rest hat weitaus weniger Wiedererkennungswert.
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I used to be darker, then I got lighter, then I got dark again -
Schlagwörter: Sting
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