nail75Nein kein einziger. Ich mag das Album überhaupt nicht. Entweder sind die Songs an sich schwach (Love Will Come Through.) oder die Produktion ist furchtbar (Quicksand) oder beides (der Rest des Albums). Es hat auch keinen „Flow“, ist sehr disparat und nicht angenehm zu hören.
Ein Album der Fehlentscheidungen wäre mein Titel für dieses Werk: Fran Healy kann keine Songs über ernsthafte Sachverhalte schreiben, genausowenig wie Jeff Tweedy Songs darüber schreiben kann, dass es ihm gut geht. Die Entscheidung, das Album selbst zu produzieren, war genauso falsch. Live funktionieren einige der Lieder ordentlich (und andere nicht), aber das ist auch schon alles.
Unendlich schade, denn wenn das Album erfolgreich gewesen wäre, dann wären Travis auf die Ebene von Coldplay, R.E.M. oder U2 aufgestiegen. Da es aber auch ein kommerzielles Desaster war, spielen sie jetzt nur vor Hunderten von Leuten. Kann aber sein, dass ihnen das lieber ist.
@MuffinMan: Ich finde, er sollte den Titel ändern.
Ich sehe das etwas anders, „12 Memories“ ist für mich ihr bestes Album! Garde wegen der Veränderungen. Hätten Sie nach „TIB“ ein weiteres derartiges Album veröffentlicht wären sie wohl letztendlich im Kleinen-Mädchen-Olymp gelandet. Nicht das die Vorgänger schlecht wären, im Gegenteil, sie waren großartig! Jedoch wäre alles andere als „12 Memories“ langweilig geworden. Das sie absichtlich vor nur ein paar Hunderten von Leuten spielen möchten bezeifele ich, sonst hätten sie sich „The Boy With No Name“ gespart – hier wurde deutlich in Richtung der Charts geblickt!
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