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lotterlotta
gipettoIch sehe schon, hätte einen Smiley setzen sollen…
der hätte geholfen mein tz sollte auch nur meine Verwunderung ausdrücken! Wenn man vor allem die Qualität der Alben und der songs, sagen wir vom Debut bis „Live Rust“ nimmt, komme ich bei meiner evtl. zu großzügigen Bewertung bei Neil Young locker auf mind. 25 songs mit *****, vielleicht geht die Sichtweise bei „I’m the Ocean“ als Spitzensong auch mit dem Einstiegszeitpunkt bei Neil Young einher….sprich Spätgeborene kommen mit Mirrorball aus dem Grunge-Zeitalter besser zurecht als alte Säcke wie meiner einer, der es als sehr gute Platte mit wieder gewonnener Konsistenz im output, nach vielen Irrungen und Wirrungen, betrachtet.
Ich gehe auch eher in Richtung „alter Sack“, mein Einstieg war tatsächlich „re-ac-tor“ mit dem tollen „Shots“ und reichlich Irrung und Wirrung. Ich habe aber auch nicht das Album „Mirrorball“ herausgehoben (auch wenn es, wie @lotterlotta schreibt, eine sehr gute Platte ist).
Für mich ist „I’m The Ocean“ einfach einer der schlüssigsten Neil Young-Songs, in dem die Wut des Textes mit seinen kleinen, prägnanten Beobachtungen und Wortspielen kongenial in das tolle Gitarrenriff und die wütende, treibende Musik umgesetzt ist.
Ebenso wie ich die „Weld“-Version von „Like A Hurricane“ liebe, weil hier die Gitarren den Hurrican fast physisch erlebbar machen, inklusive der Ruhephase im Auge mitten im Song. Warum zieht ihr eigentlich alle die viel zahmere Studioversion vor?
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Love goes on anyway!