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Neil Young – The 2010s – You can’t keep a good man down
Neil Young, 2015 (Photograph: Chelsea Lauren)
Die 2010er begannen mit Le Noise – von Daniel Lanois produziert und in dessen Haus aufgenommen, daher die Anspielung im Titel der Platte – erschienen im September 2010.
Im Juni 2011 dann mal wieder ein Album aus der Neil Young Archives Series: A Treasure, Liveaufnahmen aus den Jahren 1984 und 1985 mit den International Harvesters.
Das Jahr 2012 sollte dann gleich zwei Alben mit neuen Aufnahmen bringen. Das im Juni 2012 veröffentlichte Americana war das erste dieser Alben, begleitet von Crazy Horse gab es hier Traditionals und uralte amerikanische Songs wie Stephen Fosters „Oh Susannah“ oder Woody Guthries „This and Is Your Land“.
Auch das nächste Album vereinte Neil Young wieder mit Crazy Horse. Psychedelic Pill, veröffentlicht im Oktober 2012, enthielt mit „Driftin‘ Back“, „Ramada Inn“ und „Walk Like a Giant“ auch wieder epische Gitarrenjams, die die 10 Minuten-Grenze deutlich überschritten.
Im Dezember 2013 dann wieder eine Platte aus der nicht endenden Neil Young Archives Series: Live at the Cellar Door, ein wunderbares Solo-Akustik-Konzert vom Dezember 1970 aus dem Club The Cellar Door in Washington D.C.
Im April 2014 ging es dann weiter mit A Letter Home, einem Album mit Coverversionen, aufgenommen in einem Vinyl Recording Booth in Jack Whites Third Man Records Studio in Nashville.
Nicht lange danach – im November 2014 – folgte mit Storytone schon die nächste Platte.
Das unglaubliche Tempo wurde beibehalten: Mit The Monsanto Years erschien das nächste Album mit Neuaufnahmen bereits im Juni 2015. Hier wurde Neil Young erstmals von Promise of the Real begleitet, der Band von Lukas Nelson, dem Sohn von Willie Nelson.
Im November 2015 dann wieder eine Platte im Rahmen der Neil Young Archive Series: Bluenote Café, das Liveaufnahmen aus den Jahren 1987 und 1988 mit den Bluenotes enthielt.
Im Juni 2016 folgte dann mit Earth ein weiteres Livealbum, dieses Mal allerdings Aufnahmen aus dem Jahr 2015, begleitet wiederum von Promise of the Real.
Im Dezember 2016 erschien dann mit Peace Trail schon wieder ein neues Album, dieses Mal begleitet von den Session-Musikern Paul Bushnell am Baß und Jim Keltner an den Drums.
Im September 2017 dann mal wieder eine Platte aus der Neil Young Archives Series, und was für eine: Hitchhiker enthielt Soloaufnahmen vom August 1976, die in einer einzigen – offensichtlich von allerlei Substanzen beeinflußten – Nacht in Malibu eingespielt wurden. Viele der Songs des Albums wurden in anderen Versionen bereits über die Jahre hinweg auf diversen Platten veröffentlicht, mit „Hawaii“ und „Give Me Strength“ waren aber auch zwei bis dahin völlig unbekannte Songs enthalten.
Kurz vor Jahresende folgte dann mit The Visitor ein weiteres Album mit Promise of the Real.
Promise of the Real begleiteten Neil Young dann auch für das nächste, im März 2018 erschienene Album Paradox, einem Soundtrack zum gleichnamigen Film von Darryl Hannah, die in der Zwischenzeit mit Neil Young liiert ist.
Kurz danach – im April 2018 – dann schon das nächste Livealbum aus der Neil Young Archives Series: Roxy: Tonight’s the Night Live, eine Aufnahme mit den Santa Monica Flyers vom September 1973 aus dem Roxy Theatre auf dem Sunset Strip in West Hollywood.
Im November 2018 dann schon das nächste Album aus der Neil Young Archives Series: Songs for Judy, ein Album mit Solo-Akustik-Liveaufnahmen, die während der 1976er-Tour mit Crazy Horse entstanden.
Auch im Jahr 2019 ging es erstmal mit einer Platte aus der Neil Young Archives Series weiter. Tuscaloosa enthielt eine Liveaufnahme mit den Stray Gators vom Februar 1973 aus dem Memorial Auditorium der University of Alabama in Tuscaloosa.
Die letzte Platte des Jahrzehnts – im Oktober 2019 veröffentlicht – war dann Colorado, das erste Album mit Crazy Horse seit „Psychedelic Pill“ aus dem Jahr 2012. Der Titel der Platte weist auf den Aufnahmeort hin, das Studio in the Clouds in Telluride in den Rocky Mountains in Colorado.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)