in Goettingen war ich auch neulich, fuer mich haengen da kaum Erinnerungen dran, aber das Vinyl-Reservat ist ein respektabler Plattenladen, kein Zweifel… dies Wochenende bin ich endlos durch die Stadt meiner Kindheit und Jugend gelaufen (Koeln). Das eine, was sich nicht veraendert hat, ist Black Diamond – also, das hiess mal anders, aber vom Charakter her, ist das immer noch das alte (und ein prima Plattenladen)… Parallel ist umgezogen aber immer noch der Laden, in dem gypsy und ich vor einigen Jahren fuer zu lange Gucken mit den falschen Gesichtern vor die Tuer gesetzt wurden [und ich dachte so: ok, wenn wir nicht die Kundschaft sind, wer dann?]… aber ja, klar, die haben schon gutes Zeug und sind immer noch im Geschaeft (= sie hatten wohl recht, irgendwie, ohne dass es sie symphatischer machen wuerd… ich geh ja auch weiter hin)… mit a-musik und mir hat es diesmal noch besser geklickt als die letzten Male… ich hatte mich an atoms alten Hinweis gehalten (wenn man in Koeln ist, ist a-musik immer die erste Adresse), und es ueberhaupt nicht bereut… (bzw: ich haette wohl doppelt so viel gekauft, wenn ich nicht gewusst haett, dass all die anderen Plattenlaeden noch vor mir liegen – das spricht ein bisschen dagegen, dort anzufangen – eine Frage der Persoenlichkeit)… cd andrae war letztes Mal in Koeln mein highlight, diesmal auch schwer in Ordnung, wenn auch kein Spitzenplatz (haett ich die Ray Charles Atlantic Box fuer 50 Euro mitnehmen sollen?)… und ein paar andere legendaere Orte lagen auf dem Weg, der grosse Saturn, das Subway, das ehemalige Melody, der ehemalige Nunk Plattenladen, beide locations, der ehemalige CD-Laden gegenueber vom Saturen… der grosse Saturn ist natuerlich immer noch da, aber ein Schatten seiner selbst… und auch das, was ich dort 1995 kennenlernen durfte, hatte mit dem real deal wohl wenig zu tun… diese Platte, gestern bei a-musik erstanden, hatte noch den Saturn Preissticker (DM 16.90), dass man sowas mal in einem Saturn kaufen konnte, Kleinstlabel aus einer Kleinstadt 200km im Westen… kann man heutzutage kaum noch fassen
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