Antwort auf: Lana Del Rey

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nail75

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bullittDas ist hier insofern zunächst einmal die Schuld derer, die selbst keinen Plan haben, auf ihrer heiligen Mission selbst Begriffe munter so umdefinieren, wie es in ihre Agenda passt und dann anderen eine öffentliche Debatte zu ihren eigenen Konditionen aufzwängen. Ja, sie hätte sich einfach gleich auf ihren Hedonismus berufen können, das wäre wesentlich souveräner und schön provokativ zugleich gewesen.
Das ist doch gerade das schöne. Die Frage ist jedes Mal nur, ob sie es schafft, in ihrem Kosmos noch neue und eigenständige Songs auf gleichbleibendem Niveau zu schreiben. Und das kann man abermals mit einem klaren ja beantworten. Umwerfende LP mit keinem einzigen überflüssigen Track. Kommt man natürlich nur dahinter, wenn man ihr die nötige Aufmerksamkeit schenkt. Aber das war ja schon immer so. Zum Durchzappen bei Spotify ist das nix.

Von Durchzappen kann keine Rede sein. Wie aber auch immer, ich werde mir das Album auf jeden Fall zulegen, weil es wirklich überzeugend klang. Zum Glück schreibt sie die Songs ja nicht alleine :)

Ich würde auf Begriffe wie „Schuld“ in solchen Debatten verzichten, schließlich hat niemand Lana Del Rey gezwungen. Diese ständige Selbst- oder Fremdstilisierung als Opfer führt nicht weiter. Snowflakes allerorten.

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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.