Das höre ich genauso wie Sparch, kein anderes Queen-Album hat einen solchen Flow. Dass außer dem Schlusstrack keiner der Songs ein omnipräsenter Hit war, hilft im Nachhinein auch.
wolfgangAber nur, wenn man auf Pseudo Funk und Disco steht.
Wenn Du als Funk- und Disco-Experte das sagst …;)
Das Gerücht ist weit verbreitet, aber auf „Hot Space“ ist nichts „Disco“ im eigentlichen Sinne, da wurden vielmehr die aktuellen Club-Trends der Post Disco-Ära mit klassischen Elementen des Queen-Sounds verschmolzen. „Back Chat“ klingt sogar wie eine Blaupause für spätere dann sehr erfolgreiche 80s-Funk- & Rock-Fusionen wie „Beat It“ oder „Word Up“, das gilt insbesondere auch für Brians Solo. Auch wenn ihm das Projekt nicht gefiel, hat er doch einige starke Beiträge geliefert. Freddies Performances auf dem Album sind dabei so inspiriert und leidenschaftlich, wie man es sich nur wünschen kann – es fehlt halt weitgehend der Queen-typische Bombast – dem ich ja durchaus auch in der Liste huldige.:)
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