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gypsy-tail-wind Lewis‘ eigene Altantic-Alben sind meistens ziemlich low-profile, sehr zurückhaltende Musik, die sich bei mir aber in den Jahren recht nachhaltig festgesetzt hat. Das Album mit Sacha Distel lobte ich hier glaub ich schon mehrfach – auch wegen Barney Wilen ein grosser Genuss. „The Wonderful World of Jazz“ mit u.a. Jim Hall, Eric Dolphy und Paul Gonsalves (auf CD stark erweitert – hab allerdings nie geschaut, ob das Bonusmaterial davor auch auf LP zu finden war) ist ebenfalls toll, und „Jazz Abstractions“ natürlich eins der wichtigen Third Stream-Alben (ich find’s dennoch nicht völlig gelungen) … daneben mag ich aber „The John Lewis Piano“ oder „Improvised Meditations and Excursions“ auch sehr gerne…
Zustimmung hier soweit! Wenn ich das richtig verstanden habe, war Connie Kay Autodidakt, self-taught, was man kaum glauben mag. Bei „Dedicated To Connie“ wird deutlich, dass Kay auch die Dynamiken von laut, leise und dazwischen fantastisch umsetzen konnte. Der Sound vom MJQ hat auch viel mit Hall/Nachhall zu tun, daher wäre es vielleicht wichtig zu betonen, dass Milt Jackson einen dynamischen Drummer brauchte. Kenny Clarke konnte das, Kay brachte das ebenfalls auf sehr eigene Art. Auf Meditations And Excursions wird schon deutlich, dass man auf Kay eigentlich nicht verzichten konnte.
Hier jetzt: Bye Bye Blackbird
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