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Also, sie haben für „The Quest“ versucht, alles zu vermeiden, was den Vorgänger ruiniert hatte. Deshalb klingt es wieder etwas virtuoser, aber eben auch sehr bemüht.
Das Album fließt nicht richtig, klingt mir nicht organisch genug. Einige Farbtupfer sind zu grell, und irgendwie ist die Handbremse angezogen. Die Songs sind durchaus in Ordnung, es bleibt durchaus auch was hängen. Aber für ein Band Album ist das ein bisschen zu sehr Malen nach Zahlen. Lediglich „Leave Well Home“, der längste Song, bricht mal ein bisschen aus, und möchte unterschwellig ein wenig an Starship Trooper erinnern.
Die drei Songs auf der zweiten Disc vom eigentlichen Album zu trennen, macht übrigens Sinn. Die passen nicht nur nicht dazu, wir haben auch fast gar keine Yes DNA.
Wer übrigens die (viel zu) teure Box haben möchte, dem rate ich zur Geduld. Inside Out hat die Kiste auf sage und schreibe 5000 nummeriert, die sollte also noch deutlich billiger werden.
Für eine Wertung wäre es mir zu früh.
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.