beatgenroll
wolfgang Ja, das war schon außergewöhnlich, mit den Chören und dem neuartigen Gitarrenton. Da hatte ich sie noch nicht so auf dem Schirm, weil ich 1974 genug mit Burn, Stormbringer und War Child zu tun hatte…
Gut, so hörten wir natürlich auch diese drei, da wir große Purple- und Tull-Fans waren und sind. Die Musikszene explodierte da quasi auch schon, aber im Gegensatz zu heute im in erster Linie dominierten anglo-amerikanischen Bereich wenigstens noch so einigermaßen überschaubar.
Bei uns lief „Keep Yourself Alive“ eine Weile ständig im Radio. Bin dann bald in den Plattenladen gestapft und habe mir das Debüt besorgt. Mein persönlicher Höhepunkt war dann die „Sheer Heart Attack“, hart und kompromisslos. Mit „Bohemian Rhapsody“ war Queen bei uns in aller Munde, aber ich hatte von diesen a-capella-Spielereien wie etwa in „The Prophet’s Song“ schnell genug. Mit ihrem fünften Album „A Day At the Races“ bin ich dann ausgestiegen. Höre mir jetzt die späteren Alben wegen der Umfrage an. Bin wirklich gespannt auf das Ergebnis. 
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